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Liebe Künstlerinnen und Künstler,
liebe Kultur- und Kreativschaffende,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kulturverwaltungen der Lausitz,

wir haben eine großartige Kulturlandschaft in der Lausitz – mit Theatern, Museen, Schlössern, alten Industrieanlagen, zahlreichen Kultur-Initiativen und dem einzigartigen Erbe der Sorben und Wenden. Selbstverständlich spielt Kultur auch eine tragende Rolle im Prozess des Strukturwandels in den Braunkohleregionen Brandenburgs und Sachsens. Sie ist der Schlüssel, um regionale Identität zu stärken, neue Beschäftigungspotenziale zu erschließen, Strahlkraft zu entwickeln. Mein Ziel ist es, die Lausitz als eigenständige und attraktive Kultur-Region weit über die Landes- und Ländergrenzen hinaus bekannt zu machen.

Klar ist: An tollen kulturellen Leuchttürmen und Schätzen ist kein Mangel in der Lausitz. Doch wir müssen sie auch gut miteinander vernetzen. Mit Blick auf die „Kulturstrategie Lausitz 2025“, der Zukunftswerkstatt Lausitz sowie in enger Abstimmung mit unseren sächsischen Partnern werden wir deshalb eine abgestimmte Strategie für die vielfältigen Kulturen der Lausitz erarbeiten. Unser „Kulturplan Lausitz“ verknüpft die vorhandenen Projekte und kreiert so Neues. Dies reicht von Leuchtturmprojekten und kulturellen Knotenpunkten über die Etablierung einer Kulturmarke Lausitz bis hin zu Projekten zur Kulturerbe-Pflege und kulturellen Teilhabe in den Kommunen.

Als Projektträger für den „Kulturplan Lausitz“ konnten wir über ein europaweites Ausschreibungsverfahren die Beratungsunternehmen „actori“ und „KulturKonzepte“ gewinnen. Beide sind mit der brandenburgischen Kulturlandschaft bestens vertraut, vielen von Ihnen dürfte Frau Dr. Taubenberger bereits im Zusammenhang mit der „Kulturstrategie Lausitz 2025“ bekannt sein. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit diesen und weiteren kompetenten Partnern.

Wir alle sind aufgerufen uns aktiv in diesen Konzeptionsprozess einzubringen. Denn natürlich ist der „Kulturplan Lausitz“ offen angelegt und soll auch Ihre Erfahrungen, Hinweise und Ansprüche an die künftige Kulturpolitik in der Lausitz berücksichtigen. Nutzen Sie dazu nicht nur die entsprechenden Foren und Veranstaltungen, sondern auch diese Webseite und die Social-Media-Kanäle des „Kulturplans“.

Für die kommenden Monate wünsche ich allen Mitwirkenden am „Kulturplan Lausitz“ viele Ideen, einen spannenden Austausch und eine produktive Arbeitsatmosphäre. Gemeinsam gelingt uns Strukturentwicklung durch Kultur.

Ihre Dr. Manja Schüle
Ministerin für Wissenschaft, Forschung
und Kultur des Landes Brandenburg

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